Endlich nach langem Tauziehen lässt du dich erweichen, deine Jahrelange Internetbekanntschaft, der der dich immer wieder zum Lachen, zum Nachdenken und ja auch sehr oft verwirrt hat, persönlich kennenzulernen. Du meine beste und liebste Schülerin machst mich unheimlich glücklich. So sehr, das ich es nicht mehr erwarten kann endlich in deiner Nähe zu sein. Wir haben uns zu ner Tasse cappuccino in einer kleinen romantisch eingerichteten eisdiele verabredet. Beide sind wir überpünktlich, unsere Blicke treffen sich direkt als du die Eisdiele betrittst und wir können sie fortan nicht mehr von einander lösen. Du kommst auf mich zu lächelst mich bezaubernd an und wir beide spüren dieses Knistern, dieses Gefühl das wir vieles voneinander wissen, uns kennen und doch einen neuen Weg beschreiten. Ich helfe dir ganz Gentlemanlike aus deiner Jacke, wir setzen uns und beide fangen wir wie auf Kommando an zu schmunzeln. Nun sitzen wir uns also endlich gegenüber, du die Schülerin, die in einigen Gebieten mehr weiss als ihr Lehrer den ich darstelle. Wir spüren beide diese unendliche Vertrautheit und versinken in einem langen sehr turbulenten (wie bei uns so üblich) Gespräch. Immer wieder lachen wir laut als wir über vergangene Momente im Chat sprechen, wie wir gemeinsam div. Kölner zum Wahnsinn getrieben haben bzw. wie wir gemeinsame Situationen erlebt haben. Die Zeit vergeht wie im Fluge und eigentlich ist es schon Zeit zum aufbrechen, wir verlassen die Eisdiele schlendern gemeinsam ganz langsam zum Parkplatz wo unsere Autos geparkt stehen. Ich schau mir deinen Unfallwagen an und sage nur frech wie ich bin zu dir..."das kommt davon wenn du ohne mich in Urlaub fährst!" Am liebsten würdest du mir jetzt einen Knuff geben, was du auch halbherzig versuchst, aber leider ohne Erfolg denn ich umfasse deine Hände und ziehe dich sanft zu mir her. Jetzt erst bemerken wir, dass das was wir den ganzen Abend uns ersehnt haben im Unterbewusstsein eintreffen soll. Du blickst mich mit deinen leuchtenden Augen an und wir versinken in einem endlosen sinnlich leidenschaftlichen Kuss. Irgendwann lösen wir uns voneinander und du deutest mir an das wir auf keinen Fall heute getrennte Wege gehen wollen. Sondern du lädst mich zu dir nach Hause ein.
Gesagt getan wir fahren zu dir. Bei dir angekommen, nimmst du mich an der Hand und zeigst mir den Weg. Du öffnest die Wohnungstür, wir gehen durch und kaum ist die Tür geschlossen drehst du dich zu mir um und wir küssen uns wild und hemmungslos. In unseren Köpfen spielen sich die Phantasien die wir im Web abermals durchgeträumt haben wieder und wieder durch und es erregt uns das wir diese Dinge jetzt real ausleben können. Wir ziehen uns gegenseitig fest aneinander und du spürst wie in meiner Hose sich alleine dadurch schon etwas regt. Wir entledigen uns gegenseitig unserer Kleidung denn wir wollen endlich der Phantasie Realität einhauchen. Wir stehen uns gegenüber. Wir schauen uns in die Augen, erkennen beide die Gefühle des anderen und kennen seine Wünsche und auch seine Träume. Nackt, wie Gott dich schuf, stehst Du vor mir und ich ertrinke in diesen wunderschönen Augen, in denen so viel mehr leben schwingt, als in meinen jemals war und die so viel besser ausdrücken, was Du fühlst, als Du es jemals in Worten könntest. Du nimmst meine Hand, führst sie zu deinem Kinn, schließt die Augen und kuschelst deine Wange hinein. Ich streichle dich und genieße es, wie ich sonst kaum etwas genieße. Deine Haut ist so weich, so warm, so rundherum angenehm...
Ich lege meine andere Hand um deine Hüfte und ziehe dich zu mir heran. Unsere Körper berühren einander. Es ist, als verschmelze meine Haut mit deiner. Du und ich - ein Geist, ein Körper, Ein Wesen. Deine Arme umschlingen mich, Du lehnst deinen Kopf an meine Schulter und ich weiß, in diesem Moment fühlst Du dich geborgen. Lange stehen wir nur so da und streicheln einander. Es ist wundervoll deine Haut zu spüren. Langsam weist du mir den Weg in dein Schlafzimmer. Stillschweigend geniessen wir diese Spannung zwischen uns die sich immer breiter macht.
Mit zwei Fingern schließe ich deine Augen. Ich nehme dich bei der Hand und führe dich zum Bett. Du willst etwas sagen, aber ich lege dir einen Finger auf den Mund und schüttle langsam den Kopf. Ich setze dich aufs Bett, deine Augen sind immer noch geschlossen. Ich setze mich hinter dich und drehe deine Arme auf den Rücken. Du weißt schon, was jetzt kommt. Mit einem weißen Strick fessle ich deine Handgelenke zusammen. Ich liebe deine geschmeidige Haut und das sanfte kribbeln, dass durch deinen Körper fließt. Der Knoten sitzt fest, Du kannst deine Hände nicht mehr befreien. Plötzlich wird es dunkel bei dir, ich binde dir ein Tuch vor die Augen und verknote es sorgfältig. Du zitterst schon vor Erregung. Vielleicht hast Du ja doch nicht ganz gewusst, was noch alles kommt... Ich fasse dich an den Hüften und lotse dich in die Mitte des Bettes. Hier lege ich dich auf den Rücken, ich kann hören, wie dein Atem geht. Ruhig, doch gespannt und voller Neugier und Erwartung. Mit einem weiteren Stück Seil fessle ich deinen linken Fuß ans Bett und kann das Zittern schon richtig fühlen, dass deinen ganzen Körper durchläuft. Ich fühle keine Gegenwehr, als ich auch deinen rechten Fuß fessle.
Jetzt richte ich mich auf und schaue dich an. Ich erinnere mich daran, was Du damals im Chat zu mir gesagt hast. Ich habe gefragt "Was denkst Du gerade?" und Du hast geantwortet "Das du sanften SM liebst...gefesselt zu werden...leichten Schmerz zu verspüren". Du liegst vor mir. Deine Hände hinter dem Rücken gefesselt, deine Beine mit Stricken am Bett fixiert, geknebelt und der Sehfähigkeit beraubt. Deine Beine werden durch die Stricke gespreizt, weil Du auf den Armen liegst ist dein Oberkörper hoch gedrückt. Mein Blick wandert über dich, über dein Gesicht, über deinen Hals, über deine Brüste, über deinen Bauch, deinen Nabel, über deine Scham und die Beine hinab bis zu den Füßen. Jetzt ist es so. Du bist mir unterworfen. Gefesselt. Hilflos. Beine gespreizt. Du hast keine Möglichkeit, dich zu befreien, nicht einmal recht bewegen kannst Du dich und bist dabei perfekt für mich geöffnet, und für all das, was ich mit dir machen will...
Ein lächeln tritt auf mein Gesicht. Lange Zeit stehe ich einfach nur da und betrachte dich, wie Du in gespannter Erwartung hilflos vor mir liegst. Ich habe alle Zeit der Welt und die Nacht wird bis zum Morgen dauern. Wir haben keine Eile. Der Mond spendet uns Licht, wirft seinen Schein über deinen Leib und bringt ihn zum Glänzen, auf magische Art betörend wirkt er so auf mich. Ich liebe das Mondlicht, es ist so viel wärmer als das Licht der Sonne. Für mich hat es etwas magisches an sich. Es ist weniger wie Licht, es ist mehr wie das sichtbare Dunkel, das sein Schatten über uns legt, doch gleichzeitig genug Licht zum Sehen spendet. Wenn ich bei Vollmond schwimmen gehe, gibt es nicht viel, was schöner ist. Nur die Stunden, die ich mit dir verbringen darf, übertreffen diese Gefühle bei weitem.
Mit dem Zeigefinger fahre ich über deine Fußsohle, die sofort zurück zucken will, aber von den Stricken daran gehindert wird. Das amüsiert mich. Ich kitzle deinen anderen Fuß, mit dem selben Ergebnis. Ich habe mir lange überlegt, was ich heute Abend machen will. Wir haben nie darüber gesprochen, ich wollte dich damit überraschen. Das ist eigentlich nicht hundertprozentig astrein, hoffentlich bereite ich dir das selbe Vergnügen, das Du mir bereitest. Ich beuge mich vor, ganz nahe an deine Scham heran, Du kannst nichts sehen, nur Geräusche aufnehmen und versuchen, sie zu deuten. Mein Mund ist nur noch Zentimeter von deinem Geschlecht entfernt. Ich lasse einen ganz sanften Luftstrom darüber ziehen und Du reagierst sofort, indem sich dein Körper aufbäumen und in Ekstase winden will. Ich mag es, wie Du dich gegen deine Fesseln stemmst, wohl wissend, dass du keine Chance hast. Die Engländer kennen ein Wort für dieses Gefühl: Incredible. Keine deutsche Übersetzung käme an dieses Wort heran, kein deutsches Wort könnte nur halbwegs beschreiben, was für Gefühle Du mir bereitest. Vorsichtig nähere ich mich deinem Oberschenkel und puste dort sachte über die feinen Härchen, die sich sofort aufrichten und dir ein wohliges Stöhnen entlocken. Das Gleiche mache im an deinem anderen Schenkel und genieße, wie es dich immer mehr stimuliert.
Ich kitzle wieder deine Füße, diesmal mit einer weißen Feder. Du zuckst schon stärker und das bringt mich dazu, eine kleine Weile damit weiterzumachen. Als ich glaube, dass es genug ist, streiche ich mit der Feder langsam dein Bein entlang und hinauf, bis zu deiner Hüfte. Von dort dein anderes Bein wieder hinunter und wieder hinauf, bis die Feder zwischen deinen Beinen angekommen ist. Es ist nur die Ahnung einer Berührung, aber ich spüre, wie Du dich verkrampfst und eine Welle der Erregung durch deinen Körper flutet. Die Feder wandert weiter, über deine Hüfte, immer weiter hinauf. Sie spielt eine Weile mit deinem Bauchnabel, gleitet um ihn herum und in ihn hinein. Sie gleitet auf deiner weichen Haut entlang, wie der Pinsel eines Meisters über das Gemälde, dem er den letzten Schliff verleihen will. Sie überquert deinen Bauch und findet sich wieder am Fuß deiner Brüste. Sie umspielt sie, umfährt sie in liegenden Achten und neckt zärtlich deine Nippel. Ich höre dich stöhnen. Kurz darauf zuckst Du zusammen und fühlst ein leichtes brennen an einer Brust und nicht lange danach auch an der zweiten. Der Schmerz kommt von tropfendem Kerzenwachs, das ich über deinen Körper tropfen lasse. Es geht mir nur um das Spiel, ich habe kein Interesse daran, dich wirklich zu quälen. Deinem Stöhnen entnehme ich, dass es dir gefällt, das animiert mich zum Weitermachen. Du wimmerst leise als ich das Wachs immer tiefer wandern lasse über deinen Bauch hinweg bis an deine Scham. Du klingst fast, als würdest Du weinen, aber ich kenne diese Laute. Es bereitet dir Vergnügen.
Mit meiner Feder streichle ich jetzt wieder deine Brüste und gleite über den Hals, unter dein Kinn und über deinen Mund. Ich lasse mich von meiner Inspiration leiten und streichle dein Gesicht.
Ich beuge mich über dich und küsse dich zärtlich auf die Stirn, auf die Nase und auf den Mund.
Ich richte mich wieder auf und nur Sekunden später erschrickst Du heftig, als etwas feuchtes, glitschiges und eiskaltes auf deinen Bauch fällt. Mit der Feder schiebe ich den Eiswürfel auf deinem Bauch umher, in deinen Nabel hinein und wieder hinaus, um ihn herum und über ihn hinweg...
Ich nehme ihn und lasse einen Tropfen Eiswasser auf jeden deiner Nippel tropfen. Ich kann sehen und hören, wie sehr dir das gefällt. Ich lege den Würfel zwischen deine Brüste und schiebe ihn langsam nach unten, bis er fast auf deine Scham trifft. Ich nehme ihn und gleite mit ihm darüber und lasse etwas Wasser auf darauf tropfen. Ich lasse ihn weiter gleiten, zwischen deinen Beinen hindurch und in Richtung deines Pos. Ich kann deine Rosette sehen, über die ich ihn jetzt streiche. Das Gefühl erregt dich, das kann ich sehen, aber irgendwie weiß ich, dass es dich nicht stimulieren würde, wenn ich ihn jetzt einführte. Und da ich will, dass Du auch deinen Spaß hast, verzichte ich darauf und fahre statt dessen dein Bein hinab und mache in der Kniekehle kreisende Bewegungen, streiche mit ihm über deine Zehen und über deine Fußsohlen. Es ist kaum noch etwas von dem Würfel da und den Rest verreibe ich langsam auf den Innenseiten deiner Schenkel. Du willst dich aufbäumen, aber die Stricke versagen es dir. Die Qual nicht kommen zu können wird für dich jede Minute stärker. Und ich bin unbarmherzig und lasse dich nicht den Höhepunkt erreichen. Ich lege mich neben dich, mit einer Hand streichle ich deinen Bauch. Nach ein paar Minuten hast Du dich wieder ein wenig beruhigt, sodass ich weitermachen kann.
Ich nehme eine Flasche Sprühsahne, die ich besseren Wissens bereits mitgebracht habe und mache Kringel um deine Brüste, ziehe eine Spur hinunter zu deiner Scham und forme mit Sahne ein Herz darum. Jetzt beginne ich, die Sahne von deinem Körper zu schlecken. Ich fange bei den Brüsten an, vergrabe mich regelrecht in deinen Busen, bis auch das letzte bisschen Sahne weg ist. Weiter, die Sahnespur weg schleckend, wandert meine Zunge deinen Körper hinab. Im Mondlicht glänzt mein Speichel auf deiner Haut. Endlich, nachdem ich die letzten Zentimeter besonders langsam gemacht habe, komme ich zwischen deinen Schenkeln an und beginne, das Sahneherz wegzulecken. Ich lasse mir dafür viel Zeit und genieße, wie es dich immer höher treibt.
Noch ein Mal nehme ich die Sahne und mache ein weiteres Herz, dieses Mal viel enger um die Schamlippen herum. Ich öffne den Mund und lasse einen Tropfen Speichel auf deine Scham fallen. Das Sahneherz ist schon fast nicht mehr als solches zu erkennen, so feucht bist Du dort. Langsam lasse ich meine Zunge das Herz umspielen, ich lasse mir viel mehr Zeit als vorhin, bis ich es aufgeleckt habe. Und dann, ich spüre deine Verblüffung, führe ich die Spitze der Flasche ein und presse einen Strahl Sahne in dich. Dieses Gefühl, ich wüsste gerne, wie es ist, allein mir als Mann bleibt es versagt das zu erfahren. Mein Kopf ist so nahe an dir, dass Du meinen Atem spüren musst. Langsam schiebe ich ihn noch näher heran, bis ich dich fast berühre. Ich küsse dich.
Meine Zunge gleitet über deine Scham. Und langsam tauche ich in sie ein. Ich kann die Sahne kaum mehr fühlen, sie hat sich schon fast verflüssigt. Ich spüre deine Wärme auch hier und gebe mein Können, um dich zu erfreuen. Ich spüre hier am allermeisten, wie Du immer heißer wirst, wie Du langsam die Kontrolle über dich verlierst und wie Du kurz davor stehst zu kommen. Ich mache weiter und währenddessen gleitet die Feder über deine glatte Haut. Ich kann die Energie spüren, die sich in dir, in deinem Selbst, aufbaut. Ich weiß, es ist so weit. Und mit einem erstickten Schrei kommst Du zum Höhepunkt und ich kitzle dich weiter und so den letzten Funken aus dir heraus. Ich fühle, wie die Wellen der Ekstase durch deinen Körper fluten, ich genieße es, dir dieses Vergnügen bereiten zu können. Du bäumst dich auf, Du schreist noch immer... Ich ziehe meine Zunge immer weiter zurück, schließlich ist sie wieder draußen und ich kann dich schluchzen hören. Und dieses Mal hört es sich anders an. Intensiver, ehrlicher, wirklicher... Das verstehe ich nicht. Habe ich dir zu weh getan? Habe ich dich überfordert? Habe ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt? Ich schaue dich an und ich sehe die feuchten Tränen unter der Augenbinde schon hervorkullern. Schnell bin ich bei dir und nehme die Binde von den Augen. Ich bin nicht gefasst, das sollte ich ändern, aber ich kann es kaum. Die Kontrolle darf mir nie entgleiten, dafür bist Du zu wichtig. Du schluchzt noch immer, aber jetzt kann ich endlich den Ausdruck in deinen Augen sehen. Und was ich sehe gibt mir meine Ruhe zurück und sogar noch etwas mehr.
"Ich bin glücklich," flüsterst Du, eine Träne glitzert feucht in deinem Auge und ich kann dich nur anschauen. Ich kann nichts sagen, kaum denken, mit Mühe finde ich Atem. Tränen kullern über deine Wangen und dabei lächelst Du mich an. Du liegst gefesselt, mit gespreizten Beinen vor mir und weinst, weil ich da bin und Du mich endlich spürst. Was kann ich mir noch wünschen, wenn ich dich habe? Habe ich nicht alle Schätze der Welt und des Universums mit dir? Ich bin der reichste Mann der Welt, du machst mich dazu. Niemand sonst ist so für mich da, wie du es bist. Ich kann kaum glauben, dass wie glücklich ich bin, dich gefunden zu haben, meine Liebste. Eine Träne bildet sich in meinem Auge und fällt hinab und landet auf deiner Haut. Komisch, ich habe seit Jahren nicht mehr aus Freude geweint.
Ich beuge mich über dich und küsse dich lange auf den Mund. Ich knie mich ans Fußende und löse die Fesseln an deinen Fußgelenken. Ich will auch die Fesselung deiner Hände lösen, doch Du drehst dich von mir weg und schüttelst den Kopf. Dabei siehst Du mich an, so dankbar, so liebevoll und dein Gesicht ist so wunderschön...
Du rutscht auf dem Bett umher, ich weiß erst nicht, was Du vorhast, aber dann wird es mir klar. Ich schaue dich an, so dankbar ich kann. Du lächelst zurück und fängst an, zwischen meinen Beinen zu knabbern. Ich liege auf dem Rücken, Du kniest vor mir und senkst deinen Mund wie einen schützenden Alkoven über mein erregiertes Glied. Wellen unbeschreiblicher Gefühle branden gegen mein Sein, unglaubliches spielt sich in mir und um mich herum ab. Ich kann nur noch dich fühlen, alles andere ist längst bedeutungslos und interessiert mich nicht. Deine Augen schauen in meine und wieder sagen sie "Ich gehöre dir". Nach allem, was du mir schon gegeben hast, nach all den Fehlern in meinem Verhalten, nach all den Dummheiten, die ich begangen habe, machst du mir dich zum Geschenk. Es ist so wunderbar, ich kann das nicht fassen. Ich habe dich nicht verdient, ich habe dich nie und nimmer verdient. Danke, meine Liebste, meine Schönste, meine Einzige, auf ewig bist du die Frau, die ich lieben will. Ich werde dich nie im Stich lassen. Und weil du das weißt, willst du mir gehören. Und weil du zu mir gehören willst, saugst und lutscht du an meinem Glied und ich bin längst nicht mehr fähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Es dauert nicht lange und ich kann das Rauschen in den Ohren hören und den leichten Krampf, in den sich meine Muskulatur dann immer versetzt. Nur Augenblicke danach scheint es mir, als zerreiße es mich und mit einem leisen Schrei komme ich und mein Sperma ergießt sich in deinen Mund. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie ich schmecke und mich hat es nie umgehauen, aber Du saugst es so gierig in dich hinein, als gebe es für dich gar nichts besseres auf der Welt. Endlich bin ich am Ende und habe wieder die Kraft, dich anzusehen. Dein verschmiertes Gesicht lächelt mich an, ich muss noch heftiger gekommen sein, als ich dachte. Du kriechst neben mich, auch jetzt wehrst Du ab, als ich deine Fesseln lösen will. Was soll das? Willst Du so gefesselt auch den Rest der Nacht mit mir verbringen?
Du kuschelst dich an mich, soweit dir das möglich ist und schließt die Augen. Dein Gesicht hat einen seligen Ausdruck bekommen, ich ziehe die Decke über uns und fühle, wie eines deiner Beine zwischen meine gleitet. Dein Knie berührt nun meine Scham, so wie meines deine berührt. Ich lege meine Arme um dich und halte dich fest. Ich will dich nicht mehr loslassen, meine Schöne. Nie wieder will ich ohne dich sein. Unsere Beine sind ineinander verschränkt, wie Zähne eines Reissverschluss, deine Hände sind dir immer noch auf den Rücken gefesselt und meine Hände umfassen dich und halten dich fest und werden dich auffangen, falls nötig. Du schläfst bereits ein, es war ein anstrengender Abend für dich. Und auch, wenn wir nicht miteinander geschlafen haben, so war er doch einer der schönsten. Bevor auch ich einschlafe sehe ich noch dein Gesicht, ganz deutlich, vor Augen. Ich bin endlich glücklich Marion denk es in mir und ich flüstere es deinem schlafenden Gesicht auch zu.
"Du hast mich zum glücklichsten Mann auf Erden gemacht."
und ich sehne mich jetzt nur danach, dich bald mit meinem Luststab verführen zu dürfen....diese Vollendung die uns noch fehlt...dir zu geben.
Dienstag, 2. Dezember 2014
Montag, 1. Dezember 2014
Happy Hour
Sie lag in seinen Armen, er streichelte ihre Wangen, und seine weiche Stimme löste wieder dieses schaurig schöne Gefühl in ihr aus, wie sie es immer tat. Er spielte weiter mit ihren Nippeln, die schon leicht brannten, während er ruhig auf sie einsprach. Sie hatte für ihn ihren Kitzler reizen müssen, bis sie kurz vor einem Orgasmus stand, den er ihr jedoch verbot zu bekommen. Dieses Spiel bedurfte immer ihrer gesamten Konzentration, da er ihr auch nicht erlaubte, mit dem streicheln aufzuhören. Er kannte ihren Körper fast besser als sie selbst, denn erst als es wirklich nur noch ein oder zwei Berührungen bedurft hätte, sie kommen zu lassen, sagte er mit seidenweicher Stimme: „Stopp, sofort ...“
Sie hätte schreien können vor Enttäuschung, dass sie nun doch nicht kommen durfte und wollte ihn gleichzeitig küssen, da das Spiel noch weiter ging. Sie wusste aus zahlreichen Spielen, dass er ihr immer das letzte abverlangte, und dass, wenn er sie endlich kommen ließ, Sterne vor ihren Augen tanzten, so sehr hatte er sie hoch gepeitscht.
Auch sie liebte dieses Spiel. Der abrupte Abriss des Streichelns erzeugte ein leicht schmerzhaftes Ziehen in ihrem gesamten Lustzentrum, ihr Kitzler schien um mehr zu betteln und ihre Muschi, die sich in freudiger Erwartung schon lange geöffnet hatte, stand scheinbar in direkter Verbindung mit ihren Nippeln. Sein Drehen der Nippel, schickte abwechselnd Blitze in ihren Schoß und ihr Gehirn. Es war kein eigentlicher Schmerz, eher pure Lust, und doch tat es weh. Sie hörte seine Worte: „Spürst du meine Finger an deinen Nippeln?“< „Ja, ich spüre sie.“„Tun sie dir weh?“„Nein, nicht wirklich.“„Soll ich aufhören?“„Nein, Sir, bitte nicht.“„Sondern?“... sie wusste, was er hören wollte, was sie immer sagen musste, eigentlich auch wollte, und obwohl sie wusste was passieren würde, sagte sie die geliebt-verhassten Worte: „Bitte fester.“
Im selben Moment als sie die Worte ausgesprochen hatte, sendeten ihre Nippel einen besonders heftigen Blitz in ihr Lustzentrum, bevor sie der Schmerz einholte. Trotz oder gerade wegen dieses süßen Schmerzes streckte sie ihm ihre Brüste entgegen. Er drehte die Nippel, fest, dann noch fester und doch kannte er ihre Grenze.
Er wanderte immer an dieser Grenze zum eigentlichen Schmerz und der Lust, überschritt sie aber nie. Er hatte ihr von einer Happy Hour erzählt, von gefesselt sein, wehrlos gebunden, von Schmerzen und alleine damit sein - entgegen ihrer bisherigen Spiele, gäbe es kein Zurück, kein Stopp. Er erzählte, wie sie eine ganze Stunde da liegen würde, geknebelt und mit Klammern an den Nippeln, die alle zehn Minuten abgenommen und um 45° gedreht wieder angesetzt würden. Nur sie und ihre Gefühle, ihre Schmerzen, und ihre Lust... Er sagte ihr auch dass, wenn die Lust über sie gewinnen würde, es für sie nicht mehr so sein würde wie vorher, dass sie sich dann immer nach dieser tiefen Unterwerfung sehnen würde, nach dem Schmerz, und nach der Hilflosigkeit.
Seit er ihr das erzählt hatte, kreisten ihre Gedanken darum, und sie hatte Angst und war doch so neugierig darauf. Sie wusste, er würde sie fesseln, sie völlig bewegungsunfähig machen, ihr die Augen verbinden, und sie sogar knebeln. Sie würde in ihrem Bett liegen und nicht in der Lage sein auch nur einen Finger zu krümmen, in ihr würde ein Vibrator summen, und ihr eine gewisse Lust bereiten. Sie kannte die Klammern, die er auf ihre Nippel setzen würde, sie waren sehr stark, und der Gedanke sie eine ganze Stunde aushalten zu müssen, machte ihr alleine schon Angst. Das Wissen, dass sie alle zehn Minuten um 45° gedreht würden und der Gedanke wie sehr alleine schon das Abnehmen schmerzt, hatten sie bisher daran gehindert, sich auf diese Happy Hour einzulassen. Über das Unausweichliche, darüber, dass sie es nicht stoppen könnte, wenn das Spiel erstmal begonnen hatte, darüber dass er sie alleine lassen würde und nur alle zehn Minuten die Klammern drehen würde, über das, was, wie er sagte, sich in ihrem Kopf abspielen würde, machte sie sich die wenigsten Sorgen. Gerade jetzt, wo sie ihm ihre brennenden Nippel entgegen streckte um noch mehr zu bekommen und sie sich wünschte ihren Kitzler weiter streicheln zu dürfen, sehnte sie sich danach diese Happy Hour zu erleben. Während ihre Nippel weitere Blitze durch ihren Körper sendeten, begann ihr Herz heftig zu schlagen. Sollte sie ihn darum bitten? Es würde kein Zurück, kein Stopp geben, der innere Kampf zerriss sie fast, sie hatte Angst.Würde es wirklich so schlimm sein? Sie wusste, dass er sie hinterher sehr zärtlich in seine Arme nehmen, sie trösten und halten würde, wie er es immer tat wenn sie gespielt hatten, aber würde es das Gleiche sein wie sonst?
Ja, sie wollte die Happy Hour, sie sehnte sich danach. Sie schlug die Augen auf, und sah in sein sanft lächelndes Gesicht, und noch bevor sie etwas sagen konnte, flüsterte er mit sanfter Stimme: „Ja, du bist bereit, du wirst sie erleben, ich werde dich in die Traumwelt schicken.“ Dann drückte er zärtlich seine Lippen auf die Ihren. Sie schloss die Augen wieder mit dem beruhigenden Gefühl, dass er doch bei ihr sein würde, die ganze Stunde, er war in ihrer Seele, kannte ihre Gedanken, und es machte ihr keine Angst. Sie spürte wie er ihre Wange streichelte und sagte: „Ich möchte, dass du ab jetzt nicht mehr sprichst, ... es fängt an.“
Zuerst wurden ihre Augen verbunden, dann fing er an sie zu fesseln, sehr stramm, so dass ihr das Atmen schwer fiel. Die Seile schnitten weich und doch fest in ihre Haut, wodurch ihre Brüste noch mehr vorgepresst wurden. Die Hände fest an die Seiten gebunden, legte sich Schlaufe für Schlaufe um ihren Körper. Er presste ihre Beine auseinander und steckte den Vibrator in ihre jetzt noch feuchtere Muschi. Ja, die Vorbereitungen gemischt mit der Angst machten sie geil. Sie zitterte leicht. Nun wurden auch ihre Beine fest zusammen gebunden. Er hörte nicht auf bis alle paar Zentimeter Schlaufen stramm um ihren Körper lagen. Nun war sie vom Hals bis zu den Zehen eingeschnürt, das Anwinkeln der Beine verhinderte er auch, indem er sie unten in der Mitte des Bettes festzurrte. Auch der Oberkörper wurde noch zusätzlich auf dem Bett fixiert. Mit den Worten ‚Öffne den Mund‘ wurde der Knebel in ihren Mund geschoben. Sie war noch nie in ihrem ganzen Leben so hilflos und wehrlos wie jetzt, und doch fühlte sie eine innere Geborgenheit. Sie hatte auch Angst, aber alles in ihr war bereit, bereit für das Abenteuer, für die Reise ins Ich, für die Happy Hour ... und sie sollte beginnen ...
Er streichelte ihr Gesicht, ihren gefesselten Körper ... sanft, sehr sanft ... Alles in ihr schrie: „Fass mich endlich an, hart, tu mir weh, mach was mit mir ... In dem Moment als seine Lippen ihre Stirn für einen sanften Kuss berührten, schaltete er den Vibrator ein. Sie schrie in ihren Knebel, ... es ging los ... Im Nu hatte sie der Vibrator hoch gebracht, auch wenn sie diese Dinger normalerweise nicht mochte, es war die ganze Situation. Sie spürte seine Hände an einem ihrer Nippel. Er zwirbelte ihn etwas bevor er die erste Klammen ansetzte, ... er ließ sie langsam los, und der Druck wurde stärker, hart, sehr hart ... ahhhh .... Er machte das selbe mit dem zweiten ... und auch hier wurde der Druck sehr stark. Da er ja schon zuvor heftig an ihren Nippeln gespielt hatte, waren diese schon entsprechend empfindlich geworden. Es tat weh. Er streichelte ihr Gesicht und hauchte ein: „Die Happy Hour hat begonnen. Du wirst mich hassen und lieben, mich zum Teufel wünschen und herbei sehnen, ich liebe dich, und ich werde dich nicht erlösen bevor die Stunde vorbei ist. Ich komme in zehn Minuten wieder zu dir, - träum schön.“ Er ging. Nun lag sie hier, gefesselt wie eine Mumie, nicht fähig sich zu bewegen. Es war angenehm warm, und eigentlich fühlte sie sich ganz wohl. Die Klammern an ihren Nippeln taten ihre Wirkung, aber sie waren zum Aushalten. Der Vibrator in ihrer Muschi sorgte für ein angenehmes Lustgefühl. Die stramme Fesselung gefiel ihr sogar, und sie war etwas enttäuscht, sie hatte es sich irgendwie schlimmer vorgestellt. Na, diese Happy Hour würde sie leicht überstehen.
Langsam, ganz langsam, sank die Geilheit, die sie ergriffen hatte als er angefangen hatte sie zu fesseln, sie spürte nun auch den Schmerz, den die Klammern auslösten deutlicher ... so leicht würde die Stunde wohl doch nicht werden. Wie viel Zeit war vergangen?
Sicher doch schon mehr als zehn Minuten. Wo blieb er denn?
Sie spürte ihren Körper, jede einzelne Schlaufe, die sich um ihren Körper spannte. Er hatte sie wirklich sehr stramm gefesselt. Sie versuchte sich zu bewegen ...zwecklos ... er hatte ganze Arbeit geleistet! Nun schmerzten die Nippel doch arg. Wo blieb er denn? Die Zeit schien still zu stehen, und gerade als sie dachte, er hätte sie vergessen, spürte sie, wie er sich neben sie kniete und wieder ihre Wangen streichelte.
„Na, meine schöne Leidende, die Zeit ist um, und ich werde jetzt die Klammern das erste Mal drehen.“ Mit diesen Worten spürte sie, wie er die Klammer berührte, beide gleichzeitig.„Bist du bereit?“Sie konnte nicht einmal nicken aber sie bereitete sich innerlich auf die Schmerzen vor, die nun kommen würden. Er öffnete die Klammer nicht langsam, sondern mit einem Ruck und nahm beide gleichzeitig ab. Trotz der Fesselung bäumte sie sich auf, und obwohl sie auf den Schmerz vorbereitet war, schrie sie in ihren Knebel. Er schien das völlig zu ignorieren, nahm den ersten Nippel zwischen die Finger, zwirbelte leicht und setzte die Klammer erneut an. Nur um 45° verdreht.
Der Schmerz, der sie durchflutete, war unbeschreiblich, und während sie noch nach Luft und Fassung rang, machte er dasselbe mit ihrem anderen Nippel. “AHHHHHHHH …“ Es war ein stumpfer Schmerz, der sehr weh tat und nicht aufhörte, das Verdrehen der Klammer, der neue Druck, diesmal in die andere Richtung war einfach nur unbeschreiblich, anhaltend, nicht wie beim Zwirbeln, mal mehr mal weniger, er war da, und sie fühlte nichts anderes mehr, sie wollte ihre Hände hoch reißen, die Nippel bedecken, sie schützen ... aber sie konnte nicht, es war keine Bewegung möglich, sie musste den Schmerz ertragen.
Er war schon wieder weg, sie hatte nicht mitbekommen, dass er gegangen war, sie litt. Irgendwann setzte das Denken wieder ein, sie lag noch immer da, mit brennenden Nippeln, und was noch schlimmer war, er würde wiederkommen! Waren schon zehn Minuten um? Wie lange war er weg? Vielleicht würde er ja gleich wieder kommen ... oh nein, bitte ... nicht ...Es schmerzte mehr als sie gedacht hatte ... sonst war sie geil, wenn er ihr Schmerzen zufügte. Sehr langsam, ging die Pein in ihren Nippeln auf ein nur noch fast unerträglichen Maß zurück, sie fing an mit sich selber zu reden:
„Scheiß Spiel auf das du dich da eingelassen hast, versuch ruhig zu atmen, wenn er gleich wiederkommt wirst du ihm zeigen, dass du nicht mehr willst. Das ist nicht geil, wo bleibt die Lust bei diesem Spiel? Ah ... Lust, du hast doch einen Vibrator in dir, ist der ausgegangen?“ Nein, jetzt spürte sie das Brummen in sich ... sehr weit weg, und sicher nicht dazu ausreichend sie anzumachen.
„Noch nicht einmal das ist mir geblieben. - Wie viel Zeit mag vergangen sein? - Oh, verdammt diese Klammern sind wirklich stramm. - Nein, ich werde es abbrechen, der Gedanke daran war wohl doch geiler als die Realität.“ Sie hörte Schritte, ihr Herz begann heftig zu schlagen.„Er kommt.“ Wild schüttelte sie den Kopf.„Aufhören...ich mag nicht mehr.“Er streichelte sie: „Ja, ich weiß ... ich werde jetzt die Klammern drehen und dich wieder alleine lassen.“
“NEIN, NEIN, NEIN ..., mach mich los“, versuchte sie trotz des Knebels zu schreien. Wieder nahm er beide Klammern schnell und gleichzeitig ab. Das Blut rauschte in ihren Ohren, und wäre sie nicht geknebelt und gefesselt, hätte sie sicher das ganze Haus zusammen geschrieen und wäre aus dem Bett gesprungen.
So konnte sie nur da liegen, ihren Knebel zerbeißen und den unsagbaren Schmerz in ihren Brustwarzen spüren, sich aufbäumen, mit der Erkenntnis: „Er hört nicht auf ... ich sterbe!“ Wieder nahm er die erste Brustwarze, leichtes Zwirbeln, was den Schmerz noch mal erhöhte wenn das überhaupt möglich war, dann die Klammer und ohnmächtiger Schmerz, anhaltend, nicht aufhörend, weit über das Erträgliche hinaus, nicht mehr zu steigern und doch, als die zweite Klammer dazu kam, erlebte ihr Schmerz einen weiteren Höhepunkt. Längst hatten Tränen das Tuch vor ihren Augen durchtränkt, und auch das Denken setzte erst spät wieder ein.
Sie hatte sich nicht vorstellen können, das etwas so weh tut, dass man nicht nur die Luft anhält, sondern das auch das Denken aussetzt, sie spürte den Schmerz nicht irgendwo, sondern ganz gezielt an ihren Nippeln, und was sie auch tat, er ließ nicht nach. Wenn man einen Schlag mit der Gerte bekommt, tut es weh und ebbt wieder ab, nicht so hierbei, der Schmerz blieb, wurde eher noch mehr. Das Denken setzte aus, die Wahrnehmung war so auf die Nippel konzentriert, dass sie nichts um sich herum wahrnahm. Ihr inneres Schreien ging in ein Wimmern über. Sie bedauerte sich selbst, das aushalten zu müssen, darauf war sie nicht vorbereitet gewesen. Sie mochte Schmerz, aber das war zuviel. Das hätte er ihr sagen müssen und doch hatte er ja genau das getan. Es hatte sie nur noch neugieriger gemacht. Sie litt nun wirklich und die Zeit kroch dahin, wieder kam sie an den Punkt zu denken, dass er sie vergessen hatte, vielleicht war er im Wohnzimmer eingeschlafen ... Aber wenn er zurück kam würde es wieder so wehtun, sie hatte Angst. Ihr wurde auch bewusst, dass sie vereinbart hatten dass es kein Zurück gibt. Sie kannte ihn, er würde sie die volle Stunde erleben lassen, egal wie sehr sie auch schrie, zappelte oder weinte. Die volle Stunde und fünfmal das Drehen der Klammern. „Oh Gott das halte ich nicht aus.“ Nein, er sollte nicht wieder kommen, ihr noch mehr wehtun. Sie würde wahnsinnig werden.
Da spürte sie sein Streicheln. Sie hatte gar nicht mitbekommen, wie er zurückgekommen war. Er streichelte sie sehr sanft, und redete mit weicher Stimme, sie hörte nicht mehr die Worte, die er sagte, aber seine Stimme gab ihr Kraft. Kraft die Brust rauszustrecken. Ihm entgegen. Dem Schmerz entgegen. Sie spürte noch, wie er die Klammern abnahm, als sich ihr Geist von ihrem Körper trennte, unendlicher Schmerz raste durch ihren Körper, und doch war es so als stünde sie daneben und schaute zu. War das ihr Schreien, das sie da hörte? Waren das ihre Nippel, die so gepeinigt wurden? War sie es die sich da so aufbäumte? Er war schon lange wieder weg, sie sah sich selber dort liegen: heulend, schreiend und mit unsagbaren Schmerzen. Eine Stimme in ihr sagte: „Hilf ihr, mach es ihr ein wenig leichter“ Sie griff ihr zwischen die Beine, sie fand den kleinen Knopf, den Kitzler. Sie begann ihn zu reiben. Sie wunderte sich, dass sie trotz der Schmerzen klitschnass war, und dass praktisch sofort eine Welle der Lust durch diesen Körper schoss. Ja, sie würde ihr ihre Qual etwas erleichtern. Auch küsste sie sie sanft und fordernd, und sie spürte, dass dieser Körper nur allzu bereit war, all ihre Liebkosungen zu empfangen.
“Leide mein Schatz, leide für mich und ich werde dir tausendfache Lust bereiten.“
Das Denken setzte langsam wieder ein ...“Nein nein, ich will nicht zurück in diesen Körper, wo bleibt er denn? Er soll kommen und die Klammern drehen, mir wehtun.“
Und er kam, viel schneller als die Male davor. Es war, als hätte er sich mit ihr verabredet, denn als er die Klammern berührte, wurde ihr Streicheln am Kitzler heftiger. Der Körper hatte sicher wahnsinnige Schmerzen, aber darum ging es nicht mehr, sie würden sie zum Orgasmus bringen, zum Superorgasmus, zur Ohnmacht, zu dem ultimativen Fallenlassen. Dazu sich aufzugeben, ihren Körper für immer zu versklaven. Sie spürte sein Streicheln nachdem er die Klammern gedreht hatte nicht mehr, sie schwamm in einem Meer von Gefühlen. Eine schwarze Welt umgab sie, eine unglaublich warme und weiche Atmosphäre hatte sich über sie gelegt.
Es war egal was er mit ihr machte, wie sehr er ihr weh tat, es war nicht wichtig, wie lange sie leiden würde, solange es nur für ihn war. Ja, sie liebte ihn, und sie wollte für ihn leiden, eine einzige zärtliche Berührung von ihm würde genügen, sie würde ihre Brüste entblößen und bereit sein, bereit für ihn zu leiden. Als er zum fünften Mal kam, um ihre Klammer zu drehen registrierte sie es kaum, sie sah nur, dass sich ihr Körper aufbäumte, sie hörte ihre Schreie tausendfach in sich selbst. Es war als stünde sie unter Drogen. Und eigentlich war es ja auch so, sie schwamm auf einer Welle, von der sie sich wünschte, dass sie nie zu Ende gehen würde. All die Schmerzen, und sogar die Lust waren nebensächlich geworden, sie war so tief in sich versunken, er hätte alles mit ihr machen können und sie wäre glücklich gewesen.
Sie war an dem Punkt, von dem er gesagt hatte, dass es kein Zurück mehr gäbe, nie mehr. Nein, sie wollte auch nicht zurück, zurück in die Wirklichkeit. Sie hatte sich beim Spielen schon oft fallen gelassen aber so tief war es noch nie. Sie hatte eine Schwelle übertreten, eine Welt in sich entdeckt, aus der sie nie wieder zurück wollte. Alle Gefühle, die sie bisher gehabt hatte, verblassten gegen das was sie nun empfand. Jetzt wusste sie, wie tief Liebe ist, wie schmerzhaft Schmerz ist und wie warm und weich. Diese Gefühle wollte sie nie wieder missen und sie wusste auch, dass wann immer er sie berühren würde, sie sich in Trance begeben würde und sich öffnen würde. Sie würde sich fallen lassen, dem Schmerz entgegen gehen ... nein, rennen.
Wann immer sie in Zukunft spielen würde, würde sie sich nach diesem tiefen weichen und intensiven Gefühl sehnen. Wenn sie geschlagen würde, gefesselt ...
Langsam erwachte sie aus ihren Gedanken, und sie lag in seinen Armen, er streichelte sie sanft und wiegte sie hin und her, unendlich sanft sprach er mit ihr. Ihre Fesseln waren gelöst, die Klammern hatte er längst abgemacht, nichts außer ihren immer noch sehr schmerzenden Nippeln erinnerte an das was mit ihr geschehen war.
Sie schlug die Augen auf und versuchte in die Realität zurück zu finden. Sie besah sich ihren Körper ... nichts, nicht mal die Seile hatten Abdrücke in ihrer Haut hinterlassen ... aber es war doch passiert?! Ihre Brustwarzen brannten wie Feuer. Dann fiel ihr Blick auf die Uhr, es waren mehr als vier Stunden vergangen. Wenn sie nur eine Happy Hour hatte, hielt er sie schon seit drei Stunden im Arm und war bei ihr, während sie ihn ihre Welt eingetaucht war. Ihre Blicke trafen sich, er lächelte, auf einmal überkam sie so ein heftiges Gefühl von Verbundenheit, das Tränen in ihre Augen schossen. Er hatte sie beschützt, gehalten, die ganze Zeit, sie war nicht allein gewesen, er war da, bei ihr, in ihr, in ihren Gedanken, in ihrer Seele.
Und auf einmal konnte sie ganz klar sehen, sie sah in seine Augen, küsste ihn und ihr war klar, was jetzt passieren sollte. Nein, passieren musste! Sie hatte nicht eine einzige Spur an ihrem Körper, nichts worauf sie hätte stolz sein können, kein Zeichen, das an die Happy Hour erinnert hätte. Und genau das wollte sie jetzt. Spuren, ja sie wollte deutlich Spuren auf ihrem Körper, für ihn, für sich, Spuren, auf die sie stolz sein würde. Spuren, die sie wie eine Auszeichnung tragen würde. Sie hasste den Rohrstock, und gerade dieser Hass war es, warum sie ihn jetzt wollte. Er sollte sie schlagen, hart, sehr hart ...zehn Schläge, zehn Striemen, Striemen die lange sichtbar blieben.
Sie löste sich aus seinem Arm, stand auf und ging zum Schrank. Sie war ganz ruhig, ohne Angst nahm sie den Rohrstock und ging zu ihm zurück.
„Schlag mich damit, 10-mal, so feste du kannst.“
Sie nahm selber das Tuch vom Nachttisch und verband sich die Augen.
„Kneble mich und gib mir auch die Klammern wieder ... bitte ...“
Als sie später, nachdem sie ihre Qual(?) in ihren Knebel und das Kissen geschrieen hatte, mit brennendem Hintern im Bett lag, spürte sie, wie er sanft in sie eindrang. Schon der erste Stoß ließ sie kommen. Sie schrie wieder, doch diesmal vor Lust, noch nie waren die Gefühle, die sie hatte so intensiv gewesen. Liebe, Hass, Qual und Lust, sie lagen so nah beieinander, und waren doch so weit von einander entfernt. Sie hatte es gesehen ... war so der Tod? das Nirwana?
Die Stunde die nun folgte, war so weich und zärtlich und wohl das, was der Franzose mit "Le petit mort" bezeichnen würde, aber jede Berührung ihrer Brustwarzen und auch ihres Hinterns erinnerten sie an die Happy Hour.
Sie war sehr glücklich ... Ob es je wieder so sein würde wie vorher?
Sie hätte schreien können vor Enttäuschung, dass sie nun doch nicht kommen durfte und wollte ihn gleichzeitig küssen, da das Spiel noch weiter ging. Sie wusste aus zahlreichen Spielen, dass er ihr immer das letzte abverlangte, und dass, wenn er sie endlich kommen ließ, Sterne vor ihren Augen tanzten, so sehr hatte er sie hoch gepeitscht.
Auch sie liebte dieses Spiel. Der abrupte Abriss des Streichelns erzeugte ein leicht schmerzhaftes Ziehen in ihrem gesamten Lustzentrum, ihr Kitzler schien um mehr zu betteln und ihre Muschi, die sich in freudiger Erwartung schon lange geöffnet hatte, stand scheinbar in direkter Verbindung mit ihren Nippeln. Sein Drehen der Nippel, schickte abwechselnd Blitze in ihren Schoß und ihr Gehirn. Es war kein eigentlicher Schmerz, eher pure Lust, und doch tat es weh. Sie hörte seine Worte: „Spürst du meine Finger an deinen Nippeln?“< „Ja, ich spüre sie.“„Tun sie dir weh?“„Nein, nicht wirklich.“„Soll ich aufhören?“„Nein, Sir, bitte nicht.“„Sondern?“... sie wusste, was er hören wollte, was sie immer sagen musste, eigentlich auch wollte, und obwohl sie wusste was passieren würde, sagte sie die geliebt-verhassten Worte: „Bitte fester.“
Im selben Moment als sie die Worte ausgesprochen hatte, sendeten ihre Nippel einen besonders heftigen Blitz in ihr Lustzentrum, bevor sie der Schmerz einholte. Trotz oder gerade wegen dieses süßen Schmerzes streckte sie ihm ihre Brüste entgegen. Er drehte die Nippel, fest, dann noch fester und doch kannte er ihre Grenze.
Er wanderte immer an dieser Grenze zum eigentlichen Schmerz und der Lust, überschritt sie aber nie. Er hatte ihr von einer Happy Hour erzählt, von gefesselt sein, wehrlos gebunden, von Schmerzen und alleine damit sein - entgegen ihrer bisherigen Spiele, gäbe es kein Zurück, kein Stopp. Er erzählte, wie sie eine ganze Stunde da liegen würde, geknebelt und mit Klammern an den Nippeln, die alle zehn Minuten abgenommen und um 45° gedreht wieder angesetzt würden. Nur sie und ihre Gefühle, ihre Schmerzen, und ihre Lust... Er sagte ihr auch dass, wenn die Lust über sie gewinnen würde, es für sie nicht mehr so sein würde wie vorher, dass sie sich dann immer nach dieser tiefen Unterwerfung sehnen würde, nach dem Schmerz, und nach der Hilflosigkeit.
Seit er ihr das erzählt hatte, kreisten ihre Gedanken darum, und sie hatte Angst und war doch so neugierig darauf. Sie wusste, er würde sie fesseln, sie völlig bewegungsunfähig machen, ihr die Augen verbinden, und sie sogar knebeln. Sie würde in ihrem Bett liegen und nicht in der Lage sein auch nur einen Finger zu krümmen, in ihr würde ein Vibrator summen, und ihr eine gewisse Lust bereiten. Sie kannte die Klammern, die er auf ihre Nippel setzen würde, sie waren sehr stark, und der Gedanke sie eine ganze Stunde aushalten zu müssen, machte ihr alleine schon Angst. Das Wissen, dass sie alle zehn Minuten um 45° gedreht würden und der Gedanke wie sehr alleine schon das Abnehmen schmerzt, hatten sie bisher daran gehindert, sich auf diese Happy Hour einzulassen. Über das Unausweichliche, darüber, dass sie es nicht stoppen könnte, wenn das Spiel erstmal begonnen hatte, darüber dass er sie alleine lassen würde und nur alle zehn Minuten die Klammern drehen würde, über das, was, wie er sagte, sich in ihrem Kopf abspielen würde, machte sie sich die wenigsten Sorgen. Gerade jetzt, wo sie ihm ihre brennenden Nippel entgegen streckte um noch mehr zu bekommen und sie sich wünschte ihren Kitzler weiter streicheln zu dürfen, sehnte sie sich danach diese Happy Hour zu erleben. Während ihre Nippel weitere Blitze durch ihren Körper sendeten, begann ihr Herz heftig zu schlagen. Sollte sie ihn darum bitten? Es würde kein Zurück, kein Stopp geben, der innere Kampf zerriss sie fast, sie hatte Angst.Würde es wirklich so schlimm sein? Sie wusste, dass er sie hinterher sehr zärtlich in seine Arme nehmen, sie trösten und halten würde, wie er es immer tat wenn sie gespielt hatten, aber würde es das Gleiche sein wie sonst?
Ja, sie wollte die Happy Hour, sie sehnte sich danach. Sie schlug die Augen auf, und sah in sein sanft lächelndes Gesicht, und noch bevor sie etwas sagen konnte, flüsterte er mit sanfter Stimme: „Ja, du bist bereit, du wirst sie erleben, ich werde dich in die Traumwelt schicken.“ Dann drückte er zärtlich seine Lippen auf die Ihren. Sie schloss die Augen wieder mit dem beruhigenden Gefühl, dass er doch bei ihr sein würde, die ganze Stunde, er war in ihrer Seele, kannte ihre Gedanken, und es machte ihr keine Angst. Sie spürte wie er ihre Wange streichelte und sagte: „Ich möchte, dass du ab jetzt nicht mehr sprichst, ... es fängt an.“
Zuerst wurden ihre Augen verbunden, dann fing er an sie zu fesseln, sehr stramm, so dass ihr das Atmen schwer fiel. Die Seile schnitten weich und doch fest in ihre Haut, wodurch ihre Brüste noch mehr vorgepresst wurden. Die Hände fest an die Seiten gebunden, legte sich Schlaufe für Schlaufe um ihren Körper. Er presste ihre Beine auseinander und steckte den Vibrator in ihre jetzt noch feuchtere Muschi. Ja, die Vorbereitungen gemischt mit der Angst machten sie geil. Sie zitterte leicht. Nun wurden auch ihre Beine fest zusammen gebunden. Er hörte nicht auf bis alle paar Zentimeter Schlaufen stramm um ihren Körper lagen. Nun war sie vom Hals bis zu den Zehen eingeschnürt, das Anwinkeln der Beine verhinderte er auch, indem er sie unten in der Mitte des Bettes festzurrte. Auch der Oberkörper wurde noch zusätzlich auf dem Bett fixiert. Mit den Worten ‚Öffne den Mund‘ wurde der Knebel in ihren Mund geschoben. Sie war noch nie in ihrem ganzen Leben so hilflos und wehrlos wie jetzt, und doch fühlte sie eine innere Geborgenheit. Sie hatte auch Angst, aber alles in ihr war bereit, bereit für das Abenteuer, für die Reise ins Ich, für die Happy Hour ... und sie sollte beginnen ...
Er streichelte ihr Gesicht, ihren gefesselten Körper ... sanft, sehr sanft ... Alles in ihr schrie: „Fass mich endlich an, hart, tu mir weh, mach was mit mir ... In dem Moment als seine Lippen ihre Stirn für einen sanften Kuss berührten, schaltete er den Vibrator ein. Sie schrie in ihren Knebel, ... es ging los ... Im Nu hatte sie der Vibrator hoch gebracht, auch wenn sie diese Dinger normalerweise nicht mochte, es war die ganze Situation. Sie spürte seine Hände an einem ihrer Nippel. Er zwirbelte ihn etwas bevor er die erste Klammen ansetzte, ... er ließ sie langsam los, und der Druck wurde stärker, hart, sehr hart ... ahhhh .... Er machte das selbe mit dem zweiten ... und auch hier wurde der Druck sehr stark. Da er ja schon zuvor heftig an ihren Nippeln gespielt hatte, waren diese schon entsprechend empfindlich geworden. Es tat weh. Er streichelte ihr Gesicht und hauchte ein: „Die Happy Hour hat begonnen. Du wirst mich hassen und lieben, mich zum Teufel wünschen und herbei sehnen, ich liebe dich, und ich werde dich nicht erlösen bevor die Stunde vorbei ist. Ich komme in zehn Minuten wieder zu dir, - träum schön.“ Er ging. Nun lag sie hier, gefesselt wie eine Mumie, nicht fähig sich zu bewegen. Es war angenehm warm, und eigentlich fühlte sie sich ganz wohl. Die Klammern an ihren Nippeln taten ihre Wirkung, aber sie waren zum Aushalten. Der Vibrator in ihrer Muschi sorgte für ein angenehmes Lustgefühl. Die stramme Fesselung gefiel ihr sogar, und sie war etwas enttäuscht, sie hatte es sich irgendwie schlimmer vorgestellt. Na, diese Happy Hour würde sie leicht überstehen.
Langsam, ganz langsam, sank die Geilheit, die sie ergriffen hatte als er angefangen hatte sie zu fesseln, sie spürte nun auch den Schmerz, den die Klammern auslösten deutlicher ... so leicht würde die Stunde wohl doch nicht werden. Wie viel Zeit war vergangen?
Sicher doch schon mehr als zehn Minuten. Wo blieb er denn?
Sie spürte ihren Körper, jede einzelne Schlaufe, die sich um ihren Körper spannte. Er hatte sie wirklich sehr stramm gefesselt. Sie versuchte sich zu bewegen ...zwecklos ... er hatte ganze Arbeit geleistet! Nun schmerzten die Nippel doch arg. Wo blieb er denn? Die Zeit schien still zu stehen, und gerade als sie dachte, er hätte sie vergessen, spürte sie, wie er sich neben sie kniete und wieder ihre Wangen streichelte.
„Na, meine schöne Leidende, die Zeit ist um, und ich werde jetzt die Klammern das erste Mal drehen.“ Mit diesen Worten spürte sie, wie er die Klammer berührte, beide gleichzeitig.„Bist du bereit?“Sie konnte nicht einmal nicken aber sie bereitete sich innerlich auf die Schmerzen vor, die nun kommen würden. Er öffnete die Klammer nicht langsam, sondern mit einem Ruck und nahm beide gleichzeitig ab. Trotz der Fesselung bäumte sie sich auf, und obwohl sie auf den Schmerz vorbereitet war, schrie sie in ihren Knebel. Er schien das völlig zu ignorieren, nahm den ersten Nippel zwischen die Finger, zwirbelte leicht und setzte die Klammer erneut an. Nur um 45° verdreht.
Der Schmerz, der sie durchflutete, war unbeschreiblich, und während sie noch nach Luft und Fassung rang, machte er dasselbe mit ihrem anderen Nippel. “AHHHHHHHH …“ Es war ein stumpfer Schmerz, der sehr weh tat und nicht aufhörte, das Verdrehen der Klammer, der neue Druck, diesmal in die andere Richtung war einfach nur unbeschreiblich, anhaltend, nicht wie beim Zwirbeln, mal mehr mal weniger, er war da, und sie fühlte nichts anderes mehr, sie wollte ihre Hände hoch reißen, die Nippel bedecken, sie schützen ... aber sie konnte nicht, es war keine Bewegung möglich, sie musste den Schmerz ertragen.
Er war schon wieder weg, sie hatte nicht mitbekommen, dass er gegangen war, sie litt. Irgendwann setzte das Denken wieder ein, sie lag noch immer da, mit brennenden Nippeln, und was noch schlimmer war, er würde wiederkommen! Waren schon zehn Minuten um? Wie lange war er weg? Vielleicht würde er ja gleich wieder kommen ... oh nein, bitte ... nicht ...Es schmerzte mehr als sie gedacht hatte ... sonst war sie geil, wenn er ihr Schmerzen zufügte. Sehr langsam, ging die Pein in ihren Nippeln auf ein nur noch fast unerträglichen Maß zurück, sie fing an mit sich selber zu reden:
„Scheiß Spiel auf das du dich da eingelassen hast, versuch ruhig zu atmen, wenn er gleich wiederkommt wirst du ihm zeigen, dass du nicht mehr willst. Das ist nicht geil, wo bleibt die Lust bei diesem Spiel? Ah ... Lust, du hast doch einen Vibrator in dir, ist der ausgegangen?“ Nein, jetzt spürte sie das Brummen in sich ... sehr weit weg, und sicher nicht dazu ausreichend sie anzumachen.
„Noch nicht einmal das ist mir geblieben. - Wie viel Zeit mag vergangen sein? - Oh, verdammt diese Klammern sind wirklich stramm. - Nein, ich werde es abbrechen, der Gedanke daran war wohl doch geiler als die Realität.“ Sie hörte Schritte, ihr Herz begann heftig zu schlagen.„Er kommt.“ Wild schüttelte sie den Kopf.„Aufhören...ich mag nicht mehr.“Er streichelte sie: „Ja, ich weiß ... ich werde jetzt die Klammern drehen und dich wieder alleine lassen.“
“NEIN, NEIN, NEIN ..., mach mich los“, versuchte sie trotz des Knebels zu schreien. Wieder nahm er beide Klammern schnell und gleichzeitig ab. Das Blut rauschte in ihren Ohren, und wäre sie nicht geknebelt und gefesselt, hätte sie sicher das ganze Haus zusammen geschrieen und wäre aus dem Bett gesprungen.
So konnte sie nur da liegen, ihren Knebel zerbeißen und den unsagbaren Schmerz in ihren Brustwarzen spüren, sich aufbäumen, mit der Erkenntnis: „Er hört nicht auf ... ich sterbe!“ Wieder nahm er die erste Brustwarze, leichtes Zwirbeln, was den Schmerz noch mal erhöhte wenn das überhaupt möglich war, dann die Klammer und ohnmächtiger Schmerz, anhaltend, nicht aufhörend, weit über das Erträgliche hinaus, nicht mehr zu steigern und doch, als die zweite Klammer dazu kam, erlebte ihr Schmerz einen weiteren Höhepunkt. Längst hatten Tränen das Tuch vor ihren Augen durchtränkt, und auch das Denken setzte erst spät wieder ein.
Sie hatte sich nicht vorstellen können, das etwas so weh tut, dass man nicht nur die Luft anhält, sondern das auch das Denken aussetzt, sie spürte den Schmerz nicht irgendwo, sondern ganz gezielt an ihren Nippeln, und was sie auch tat, er ließ nicht nach. Wenn man einen Schlag mit der Gerte bekommt, tut es weh und ebbt wieder ab, nicht so hierbei, der Schmerz blieb, wurde eher noch mehr. Das Denken setzte aus, die Wahrnehmung war so auf die Nippel konzentriert, dass sie nichts um sich herum wahrnahm. Ihr inneres Schreien ging in ein Wimmern über. Sie bedauerte sich selbst, das aushalten zu müssen, darauf war sie nicht vorbereitet gewesen. Sie mochte Schmerz, aber das war zuviel. Das hätte er ihr sagen müssen und doch hatte er ja genau das getan. Es hatte sie nur noch neugieriger gemacht. Sie litt nun wirklich und die Zeit kroch dahin, wieder kam sie an den Punkt zu denken, dass er sie vergessen hatte, vielleicht war er im Wohnzimmer eingeschlafen ... Aber wenn er zurück kam würde es wieder so wehtun, sie hatte Angst. Ihr wurde auch bewusst, dass sie vereinbart hatten dass es kein Zurück gibt. Sie kannte ihn, er würde sie die volle Stunde erleben lassen, egal wie sehr sie auch schrie, zappelte oder weinte. Die volle Stunde und fünfmal das Drehen der Klammern. „Oh Gott das halte ich nicht aus.“ Nein, er sollte nicht wieder kommen, ihr noch mehr wehtun. Sie würde wahnsinnig werden.
Da spürte sie sein Streicheln. Sie hatte gar nicht mitbekommen, wie er zurückgekommen war. Er streichelte sie sehr sanft, und redete mit weicher Stimme, sie hörte nicht mehr die Worte, die er sagte, aber seine Stimme gab ihr Kraft. Kraft die Brust rauszustrecken. Ihm entgegen. Dem Schmerz entgegen. Sie spürte noch, wie er die Klammern abnahm, als sich ihr Geist von ihrem Körper trennte, unendlicher Schmerz raste durch ihren Körper, und doch war es so als stünde sie daneben und schaute zu. War das ihr Schreien, das sie da hörte? Waren das ihre Nippel, die so gepeinigt wurden? War sie es die sich da so aufbäumte? Er war schon lange wieder weg, sie sah sich selber dort liegen: heulend, schreiend und mit unsagbaren Schmerzen. Eine Stimme in ihr sagte: „Hilf ihr, mach es ihr ein wenig leichter“ Sie griff ihr zwischen die Beine, sie fand den kleinen Knopf, den Kitzler. Sie begann ihn zu reiben. Sie wunderte sich, dass sie trotz der Schmerzen klitschnass war, und dass praktisch sofort eine Welle der Lust durch diesen Körper schoss. Ja, sie würde ihr ihre Qual etwas erleichtern. Auch küsste sie sie sanft und fordernd, und sie spürte, dass dieser Körper nur allzu bereit war, all ihre Liebkosungen zu empfangen.
“Leide mein Schatz, leide für mich und ich werde dir tausendfache Lust bereiten.“
Das Denken setzte langsam wieder ein ...“Nein nein, ich will nicht zurück in diesen Körper, wo bleibt er denn? Er soll kommen und die Klammern drehen, mir wehtun.“
Und er kam, viel schneller als die Male davor. Es war, als hätte er sich mit ihr verabredet, denn als er die Klammern berührte, wurde ihr Streicheln am Kitzler heftiger. Der Körper hatte sicher wahnsinnige Schmerzen, aber darum ging es nicht mehr, sie würden sie zum Orgasmus bringen, zum Superorgasmus, zur Ohnmacht, zu dem ultimativen Fallenlassen. Dazu sich aufzugeben, ihren Körper für immer zu versklaven. Sie spürte sein Streicheln nachdem er die Klammern gedreht hatte nicht mehr, sie schwamm in einem Meer von Gefühlen. Eine schwarze Welt umgab sie, eine unglaublich warme und weiche Atmosphäre hatte sich über sie gelegt.
Es war egal was er mit ihr machte, wie sehr er ihr weh tat, es war nicht wichtig, wie lange sie leiden würde, solange es nur für ihn war. Ja, sie liebte ihn, und sie wollte für ihn leiden, eine einzige zärtliche Berührung von ihm würde genügen, sie würde ihre Brüste entblößen und bereit sein, bereit für ihn zu leiden. Als er zum fünften Mal kam, um ihre Klammer zu drehen registrierte sie es kaum, sie sah nur, dass sich ihr Körper aufbäumte, sie hörte ihre Schreie tausendfach in sich selbst. Es war als stünde sie unter Drogen. Und eigentlich war es ja auch so, sie schwamm auf einer Welle, von der sie sich wünschte, dass sie nie zu Ende gehen würde. All die Schmerzen, und sogar die Lust waren nebensächlich geworden, sie war so tief in sich versunken, er hätte alles mit ihr machen können und sie wäre glücklich gewesen.
Sie war an dem Punkt, von dem er gesagt hatte, dass es kein Zurück mehr gäbe, nie mehr. Nein, sie wollte auch nicht zurück, zurück in die Wirklichkeit. Sie hatte sich beim Spielen schon oft fallen gelassen aber so tief war es noch nie. Sie hatte eine Schwelle übertreten, eine Welt in sich entdeckt, aus der sie nie wieder zurück wollte. Alle Gefühle, die sie bisher gehabt hatte, verblassten gegen das was sie nun empfand. Jetzt wusste sie, wie tief Liebe ist, wie schmerzhaft Schmerz ist und wie warm und weich. Diese Gefühle wollte sie nie wieder missen und sie wusste auch, dass wann immer er sie berühren würde, sie sich in Trance begeben würde und sich öffnen würde. Sie würde sich fallen lassen, dem Schmerz entgegen gehen ... nein, rennen.
Wann immer sie in Zukunft spielen würde, würde sie sich nach diesem tiefen weichen und intensiven Gefühl sehnen. Wenn sie geschlagen würde, gefesselt ...
Langsam erwachte sie aus ihren Gedanken, und sie lag in seinen Armen, er streichelte sie sanft und wiegte sie hin und her, unendlich sanft sprach er mit ihr. Ihre Fesseln waren gelöst, die Klammern hatte er längst abgemacht, nichts außer ihren immer noch sehr schmerzenden Nippeln erinnerte an das was mit ihr geschehen war.
Sie schlug die Augen auf und versuchte in die Realität zurück zu finden. Sie besah sich ihren Körper ... nichts, nicht mal die Seile hatten Abdrücke in ihrer Haut hinterlassen ... aber es war doch passiert?! Ihre Brustwarzen brannten wie Feuer. Dann fiel ihr Blick auf die Uhr, es waren mehr als vier Stunden vergangen. Wenn sie nur eine Happy Hour hatte, hielt er sie schon seit drei Stunden im Arm und war bei ihr, während sie ihn ihre Welt eingetaucht war. Ihre Blicke trafen sich, er lächelte, auf einmal überkam sie so ein heftiges Gefühl von Verbundenheit, das Tränen in ihre Augen schossen. Er hatte sie beschützt, gehalten, die ganze Zeit, sie war nicht allein gewesen, er war da, bei ihr, in ihr, in ihren Gedanken, in ihrer Seele.
Und auf einmal konnte sie ganz klar sehen, sie sah in seine Augen, küsste ihn und ihr war klar, was jetzt passieren sollte. Nein, passieren musste! Sie hatte nicht eine einzige Spur an ihrem Körper, nichts worauf sie hätte stolz sein können, kein Zeichen, das an die Happy Hour erinnert hätte. Und genau das wollte sie jetzt. Spuren, ja sie wollte deutlich Spuren auf ihrem Körper, für ihn, für sich, Spuren, auf die sie stolz sein würde. Spuren, die sie wie eine Auszeichnung tragen würde. Sie hasste den Rohrstock, und gerade dieser Hass war es, warum sie ihn jetzt wollte. Er sollte sie schlagen, hart, sehr hart ...zehn Schläge, zehn Striemen, Striemen die lange sichtbar blieben.
Sie löste sich aus seinem Arm, stand auf und ging zum Schrank. Sie war ganz ruhig, ohne Angst nahm sie den Rohrstock und ging zu ihm zurück.
„Schlag mich damit, 10-mal, so feste du kannst.“
Sie nahm selber das Tuch vom Nachttisch und verband sich die Augen.
„Kneble mich und gib mir auch die Klammern wieder ... bitte ...“
Als sie später, nachdem sie ihre Qual(?) in ihren Knebel und das Kissen geschrieen hatte, mit brennendem Hintern im Bett lag, spürte sie, wie er sanft in sie eindrang. Schon der erste Stoß ließ sie kommen. Sie schrie wieder, doch diesmal vor Lust, noch nie waren die Gefühle, die sie hatte so intensiv gewesen. Liebe, Hass, Qual und Lust, sie lagen so nah beieinander, und waren doch so weit von einander entfernt. Sie hatte es gesehen ... war so der Tod? das Nirwana?
Die Stunde die nun folgte, war so weich und zärtlich und wohl das, was der Franzose mit "Le petit mort" bezeichnen würde, aber jede Berührung ihrer Brustwarzen und auch ihres Hinterns erinnerten sie an die Happy Hour.
Sie war sehr glücklich ... Ob es je wieder so sein würde wie vorher?
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